40 Jahre ist er Mitglied in der FDP. Eingetreten ist Franz Pietsch 1978 in die FDP in Bayern. In seinem Heimatdorf in Bayern bestand der gesamte Gemeinderat aus Mitgliedern der CSU. Das wollte Franz Pietsch so nicht stehen lassen und trat in die FDP ein. Allerdings bestand sein Kreisverband auch nur aus 5 oder 6 Mitgliedern. Der damalige Landesvorsitzende Josef Ertl wollte ihn gleich zum Kreisvorsitzenden machen. Das lehnte er ab, ging statt dessen zum Studium nach Bochum. Über Hagen kam er 1984 nach Breckerfeld, wo er zusammen mit Uli Ferron den Ortsverband wieder aktivierte. Von 1985 bis 2012 war er Ortsvorsitzender. Der Stadtvertretung gehört Franz Pietsch in der 4. Legislaturperiode an.
40 Jahre Parteimitglied
Umgehungsstraße kann viele Probleme lösen
Aufgrund einer Initiative der FDP-Fraktion trafen sich Vertreter aus Politik und Verwaltung am Nadelöhr Frankfurter Straße (Hotel Böving) um über die Zukunft zu beraten. Bodo Middeldorf MdL, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Thorsten Schick MdL, (CDU), Vertreter aller Ratsfraktionen, Bürgermeister und Ex-Bürgermeister, der Bauamtsleiter waren sich einig: Nur eine Umgehungsstraße kann die Breckerfelder Verkehrs- und Sicherheitsprobleme lösen.
Bodo Middeldorf: „Ich hätte die Situation nicht als so belastend eingeschätzt, wenn ich die Dinge nicht persönlich in den Blick genommen hätte“.
Klaus Baumann: „Eine Umgehung, über die seit Jahrzehnten diskutiert wird, die auch schon mehrfach vor der Umsetzung stand, aber dann aus unterschiedlichen Gründen doch nicht gebaut wurde. 2011 war das zuletzt der Fall, damals hieß es, dass keine Gelder mehr vorhanden sind“.
Bürgermeister André Dahlhaus: “ Wir haben uns darauf verständigt, die Einigkeit in der Politik mit einer Resolution zu unterstreichen. Es sollte aber niemand glauben, dass hier morgen die Arbeiten für eine Umgehungsstraße starten. Es geht darum, wieder eine Perspektive zu haben.“
Bodo Middeldorf sowie die Landtagsabgeordneten von CDU und SPD wollen sich für die Umgehungsstraße einsetzen. Wenngleich sie wissen, dass die Planungskapazitäten beim Landesbetrieb Straßen NRW begrenzt sind.