Als FDP begrüßen wir in erster Linie, dass der Haushaltsplan für 2021 keine Steuererhöhungen vorsieht.
Weitere Millionenbeträge werden auf das „Sparbuch“ eingezahlt, auf dem dann ca. 23 Millionen Euro liegen. Leider bringen uns die vielen Millionen keinen Zinsertrag. Im Gegenteil, die Kaufkraft wird von Jahr zu Jahr weniger. Es drohen Strafzinsen und die Inflationsrate von 0,8 – 1,3 % jährlich nagt am gesparten Geld.
Bei einigen Gebühren haben wir allerdings Bauchschmerzen, besonders bei den Abwassergebühren (Verzinsung des Kanalanlagevermögens 5 %! nicht mehr zeitgemäß!) bei den Klärschlammgebühren (Verwaltungskosten erheblich zu hoch).
Bei aller Freude über hohen liquiden Mittel, es gibt auch Probleme, insbesondere bei den Straßen und Wegen in unserer Stadt. Lesen sie die gesamte Haushaltsrede von Uli Ferron hier.